Go Goa Gone

Har­dik (Kunal Khe­mu) und Luv (Vir Das) hän­gen den gan­zen Tag ab, kif­fen und arbei­ten nur soviel, um das Rum­ge­hän­ge zu finan­zie­ren. Sie kön­nen bei ihrem Kum­pel Bun­ny (Anand Tiwa­ri) woh­nen und so reiht sich halt Tag an Tag… Bis Luv beschliesst, sein Leben radi­kal zu ändern, indem er Pri­y­an­ka hei­ra­ten will. Sie aber gibt ihm den Lauf­pass, was natür­lich viel Herz­schmerz ver­ur­sacht. Die drei Buben beschlies­sen, neue Frau­en auf­zu­reis­sen und ein­fach zu chil­len. Nach einer wil­den Rave-Par­ty auf einer ein­sa­men Insel, orga­ni­siert von der rus­si­schen Mafia, kommt am nächs­ten Mor­gen das böse Erwa­chen: Die kon­su­mier­te, neue Par­ty­dro­ge hat vie­le Par­ty­gäs­te in Zom­bies ver­wan­delt, die gna­den­los nach Men­schen­fut­ter lech­zen. Gera­de recht­zei­tig kommt den drei Kum­pels nun der rus­si­sche Mafio­si Boris (Saif Ali Khan) zu Hil­fe und gemein­sam ver­su­chen sie die Unto­ten so rich­tig tot zu machen.

Bol­ly­wood und Zom­bi wol­len nicht so recht zusam­men gehö­ren, das indi­sche Publi­kum hat die­se Hor­ror­ko­mö­die nicht beson­ders gou­tiert. Mei­ne Lust auf Gru­sel- und Zom­bi­fil­me ist eini­ger­mas­sen beschränkt, eine objek­ti­ve Kri­tik also nicht mög­lich. Trotz der sehr simp­len Sto­ry wird der Film nicht lang­wei­lig, die Dia­lo­ge sind wit­zig, die Action-Sze­nen sind der­mas­sen über­dreht und das Blut spritzt und fliesst in Strö­men. Und da ist halt noch Saif Ali Khan, blon­diert und mit rus­si­schem Akzent: Herrlich!