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Bhuni Salmon Machli (Lachs aus dem Ofen)

«The Cook­book» von Push­pesh Pant ist ein phan­tas­ti­sches, 1.5 kg schwe­res Werk mit einer Samm­lung von tau­sen­den Rezep­ten. Lei­der habe ich die deut­sche Über­set­zung gekauft, die scheint eini­ge Über­set­zungs­feh­ler zu haben (Tee- und Ess­löf­fel…), die den Koch­spass manch­mal etwas schmä­lern. Also wer­de ich mir halt noch die Ori­gi­nal­aus­ga­be beschaffen…

 

Lachs­steak, ca. 150 g 4 Stück
Für die Marinade
Joghurt 100 g
Kicher­er­bens­mehl, geröstet 1 EL
Ajo­wansa­men 1 TL
Ing­wer-Knob­lauch-Pas­te 2 EL
Chi­li grün, ent­kernt, gehackt 1 Stück
Garam Masa­la 1 TL
Kür­bis­ker­nen­öl 1 EL
Cayenne­pfef­fer 1 TL
Bocks­horn­klee­sa­men, gemahlen 1 TL
Zitro­nen­saft 0.5 Stück
Für das Garnelentatar
Gar­ne­len, klein, gehackt 4 Stück
Zwie­bel, gehackt 4 EL
Toma­ten, gehackt 4 EL
Ing­wer, frisch, gehackt 4 TL
Cur­ry­blät­ter, gehackt 4 Stück
Kori­an­der frisch, gehackt 4 EL
Chi­li grün, gehackt, fein 1 TL
Ajo­wansa­men 0.5 TL
Salz

Rezept für 4 Personen

1. Den Back­ofen auf 200°C vor­hei­zen. Die Lachs­steaks in eine fla­che Form geben (kei­ne Form aus Metall ver­wen­den).
2. Alle Zuta­ten für die Mari­na­de in einer Scha­le ver­rüh­ren und die Lachs­steaks gross­zü­gig damit bestrei­chen. Abde­cken und eine gute hal­be Stun­de mari­nie­ren.
3. Alle Zuta­ten für das Gar­ne­l­en­ta­tar in einer Schüs­sel ver­men­gen und sal­zen.
4. Die Mari­na­de grob vom Lachs ent­fer­nen und das Tatar auf die Steaks ver­tei­len.
5. Die Lachs­steaks im heis­sen Back­ofen 8 — 10 Minu­ten garen, bis sie fast durch sind und innen noch zart rosa­far­ben sind.
6. Aus dem Ofen neh­men und 2 — 3 Minu­ten ruhen las­sen. Mit Min­ze-Kori­an­der Chut­ney servieren.

Das Ori­gi­nal-Rezept ist wesent­lich schär­fer (mehr Chi­li und Cayenne-Pfef­fer), für unse­re Gau­men scheint mir die­se «Light-Ver­si­on» bekömm­li­cher. Zudem habe ich das Senf­öl (Ori­gi­nal) ersetzt durch Kür­bis­kern­öl — Eva mag kein Senföl.

* Ing­wer-Knob­lauch-Pas­te: Glei­che Men­ge geschäl­ten Ing­wer und Knob­lauch mit wenig Was­ser in einem Mixer zu einer fei­nen Pas­te pürie­ren (lässt sich in klei­nen Por­tio­nen gut einfrieren)

Rezept als PDF

Ori­gi­nal­re­zept: Das Koch­buch (Push­pesh Pant)